Alexander Won-ho Kim
Violine
Alexander Kim wurde 1992 in Seoul, Südkorea geboren und zog mit drei Jahren nach Münster. Er erhielt dort mit sechs Jahren seinen ersten Violinunterricht bei Houssam Mayas an der Westfälischen Schule für Musik. Von 2002 bis 2013 war er Jungstudent an der Musikhochschule in Münster bei Prof. Helge Slaatto. Seit 2013 ist er Student bei Prof. Antje Weithaas an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Weitere musikalische Impulse erhielt er durch Meisterkurse bei Rainer Kussmaul, Dong-Suk Kang, Zakhar Bron und Ana Chumachenco.
2007 gewann der Geiger beim Internationalen Jugendmusikwettbewerb „Berlingske Tidende“ in Kopenhagen eine Goldmedaille. Im selben Jahr erspielte er sich bei „Jugend Musiziert“ in der Kategorie „Alte Musik“ einen 1. Bundespreis. 2010 folgte bei „Jugend musiziert“ ein weiterer 1. Bundespreis in der Solo-Wertung, verbunden mit einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben. Zudem wurde ihm der Sparkassenförderpreis des Landes NRW und 2012 der Förderpreis „Rising Stars“ der Stadt Mönchengladbach verliehen. 2014 war Alexander Kim Finalist beim „TONALi Grand Prix“ in Hamburg und wurde mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Seitdem wird er durch Anschlusskonzerte von TONALi gefördert.
Auf Vorschlag der Deutschen Stiftung Musikleben spielte er 2012 beim Rheingau Musik Festival. 2015 war er Stipendiat der Festival Akademie des Heidelberger Frühlings und musizierte dort mit renommierten Musikern wie Matan Porat und Igor Levit. 2016 gab er ein Solo-Rezital im Mariinsky II in St. Petersburg
Alexander Kim trat als Solist bereits mit der Philharmonie der Nationen im Konzerthaus Dortmund, mit dem Zürcher Kammerorchester in der Tonhalle Zürich sowie mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen in der Laeiszhalle Hamburg auf.
Seit 2014 ist Alexander erfolgreicher TONALi-Stipendiat und verfügt daher über besondere Qualifikationen hinsichtlich der Musik-Kommunikation.
Alexander Kim spielt eine Violine von Nicolaus Gagliano, Neapel 1769, eine Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben.